Feuerbestattung

Die Feuerbestattung kann auf verschiedene Arten ausgeführt werden. In den ländlichen Gebieten wird hier sehr ähnlich wie bei einer Erdbestattung organisiert, nur das der Sarg nach der Trauerfeier mit einem Konduktfahrzeug dem Krematorium überstellt wird. In unseren Verabschiedungsräumen bleibt der Sarg jedoch nach der Zeremonie stehen und wird erst nach dem Verlassen des Gebäudes der Trauergäste dem Krematorium überstellt.
Die Organisation der Termine müssen wie bei der Erdbestattung abgesprochen und koordiniert werden. Aufbahrungshalle, Kirche, Trauerredner bzw. Pfarrer, Musiker, Totengräber, Konduktpersonal, und natürlich die Trauergäste, – alle müssen zu den richten Zeiten an den richtigen Orten sein. Unsere Mitarbeiter versuchen dabei möglichst auf Ihre Wünsche einzugehen und übernehmen die Terminabsprache mit dem zuständigen Pfarramt, dem Trauerredner, Krematorium und natürlich auch mit dem Friedhof für die Urnenbeisetzung. Auch auf die ortsüblichen Gebräuche und Anforderungen ist natürlich Bedacht und Rücksicht zu nehmen. Oft muss auch erst das Grabrecht abgeklärt und von den Angehörigen übernommen werden. Auch dabei sind wir ihnen gerne behilflich.
Am Tag der Verabschiedung wird der Leichnam des Verstorbenen in die Aufbahrungshalle überstellt und von unseren Mitarbeitern nach ihren Wünschen aufgebahrt. Wenn die Aufbahrung steht, schmücken die Floristen den Sarg mit dem Sarggesteck und stellen die Kränze in der Aufbahrungshalle auf.
Während der Aufbahrungszeit ist einer unserer Mitarbeiter in der Nähe und kann so ihre individuellen Wünsche erfüllen oder noch offene Fragen mit Ihnen klären.
Kurz vor der Trauerfeier wird der Sarg vom Konduktpersonal in die Kirche, Einsegnungshalle oder Zeremoniensaal geführt. Erst danach beginnt die eigentliche Trauerfeier.
Sowie wir die Urne vom Krematorium bekommen haben, melden wir uns bei ihnen und vereinbaren, wenn nicht schon festgelegt, einen weiteren Termin für die Urnenbeisetzung. Auch diese gestalten wir nach ihren individuellen Wünschen.